Böfinger Wald
Langsam kehrt die alte Zeit zurück - DAV-Senioren hoffen auf Normalität
08.09.2021 Wanderung im Böfinger Wald
Ein Spätsommertag wie aus dem Bilderbuch, ein schattiger Waldweg, schöne Ausblicke auf die Donau. Das alles erinnerte die DAV-Senioren, die am Mittwoch der Einladung von Lia Szabo und Heide Urban gefolgt waren, an die schönen Wanderungen vor Corona. Damals freilich fuhren 55 Teilnehmer mit dem Bus über Land, diesmal waren es nur halb so viel und sie starteten gleich hinter der Straßenbahnhaltestelle Eugen-Bolz Straße in Böfingen.
Es gab weder Lang-noch Kurzwanderer, sondern alle begnügten sich mit 5,5 Kilometern. Und manchen wurde auch diese Strecke schon fast zu lang, vor allem, wenn es bergauf ging.
Das Virus hat allen zugesetzt. Aber die DAV-Senioren bleiben optimistisch.
Hartmut Kruse und seine Frau Sieglinde wanderten mit der Gruppe. Bekanntlich will Hartmut in diesem Jahr von seinem Amt zurücktreten. Freiwillig hat Lia schon vor der offiziellen Übergabe die Wanderung in Böfingen geführt. Beim anschließenden Vesper im „Panorama bei Pippo“ wurde sie ausdrücklich dafür gelobt.
Noch ist viel Improvisation nötig. Viel Teamarbeit wird verlangt. Die Zahl der Wanderführer ist geschrumpft. Aber an einem Programm für das nächste Jahr wird gearbeitet, es erscheint allerdings nicht im nächsten Mitteilungsheft der Sektion Ulm, sondern erst im zweiten. Das Wanderprogramm wird aber, verspricht Lia, noch dieses Jahr ausgedruckt und an interessierte Mitglieder verteilt. Es bleibt also weiter wichtig, die homepage zu studieren. Sie wird von Lia auf dem Laufenden gehalten. Im Internet wird man bald auch den Lieblingstermin der DAV-Senioren finden. Es wird endlich wieder eine Gänsebratenwanderung geben und zwar am 3. November in Seißen.
Text: Annegert Bock
Bilder: Heide Urban