Uracher Wasserfälle

Wanderung nach Urach am 24.08.2022

Bei schönstem Sommerwetter und angenehmen Temperaturen von morgens 18 bis 20 Grad sind wir heute über die Schwäbische Alb an den Nordrand des Mittelgebirges nach Urach gefahren. Das Ziel unserer Wanderung war mit „Uracher Wasserfall“ ausgeschrieben. Vom Parkplatz Maisental aus gingen sowohl die Lang- als auch die Genusswanderer an den „Fuß“ des Wasserfalls. Allerdings konnten wir nicht auf direktem Weg am Brühlbach entlang zum Wasserfall gelangen, da der Weg wegen einer Gefährdung durch Hornissen, die angeblich sogar Menschen angegriffen hatten, gesperrt war. Die Umleitung war allerdings sehr gut ausgeschildert. Wegen der Trockenheit über die letzten Monate kam nur wenig Wasser vom Berg herunter, aber für uns Wanderer war er auch so beeindruckend.

Die 17 Genusswanderer blieben im Tal und wanderten mit unserer umsichtigen Wanderführerin Lia Szabo zum Gütersteiner Gestüt und von dort wieder zurück zum Parkplatz. Bei Kaffee und Kuchen oder auch nur bei einem kühlen Getränk verkürzten sie sich die Wartezeit, bis die Langwanderer gegen 15.00 Uhr zurück waren.

Die 25 Langwanderer stiegen mit der Co-Wanderführerin Erika Siegler am Wasserfall entlang hoch zum Rutschenfelsen, wo die Mittagsrast eingelegt wurde, mit der schönsten Sicht auf Urach, den Albtrauf und zur Burg Hohenneuffen, ja sogar bis Schopfloch und Grabenstetten und die ganze Schwäbische Alb in Richtung Ulm waren zu sehen. Dann ging es weiter zum Fohlenhof, wo leider keine Pferde auf den Koppeln zu sehen waren. Die Temperaturen stiegen mittlerweile deutlich an, sodass wir auf dem Weiterweg zu den Gütersteiner Wasserfällen ins Schwitzen kamen, obwohl es kurz nach dem Fohlenhof nur noch bergab ging. Es kam leider noch weniger Wasser den „Gütersteiner“ herunter. Trotzdem ist auch er sehenswert und bei stärkerer Schüttung soll er sogar unglaublich beeindruckend sein. Fast pünktlich kamen wir dann bei unseren Freunden am Bus beim Maisentalstüble an. Nach dieser schönen  Wanderung und einer Busfahrt mit vielen Umleitungen, trafen wir schließlich zur Schlusseinkehr im Restaurant Seligweiler zum gemeinsamen Essen ein.

Text: Hermann Botzenhardt

Bilder: Anni Lammers

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