Blaichach, 23. September 2023 – Hochmotiviert starten Trainer und Athleten in die neue Saison, wenn auch bei etwas widrigen Bedingungen, denn Wasserski bei 17°C Außentemperatur muss man schon wollen. Trotz alledem schnallten sich fast alle am jährlichen Auftaktwochenende die Skier unter die Füße und fuhren zu Wasser die ersten Kurven. Und genauso sportlich und erfolgreich wie das Kondiwochenende auf der Schwand mit Team- und Sporteinheiten begann, verlief die weitere Saison.
Am Wochenende von Freitag 18.11.2022 bis Sonntag 20.11.2022 war das Rennteam des DAV-Ulm beim Slalomtraining auf dem Stubaier Gletscher.
Am Freitagnachmittag gegen 15.00 Uhr ist der DAV Bus in Ulm losgefahren. Es gab eine kleine Autopanne, die aber glücklicherwise schnell behoben werden konnte und danach konnte die Fahrt gemütlich weitergehen. Gegen 19.00 Uhr sind die etwa 17 Athleten, drei Trainer und einige Eltern dann im Gasthof Ranalt in Neustift angekommen. Nach einer Teambesprechung und einem leckeren Abendessen ging es auch schon ins Bett. Am nächsten Morgen war um 7.20 Uhr Abfahrt zur Gondelstation. Die Schlange vor der Gondel war ziemlich lang und es dauerte eine ganze Weile bis alle in den Gondeln saßen. Die Bedingungen auf dem Gletscher waren traumhaft. Nach einem etwas "verschlafenen" Vormittag beim Slalomtraining ist es dann beim Freifahren nach der Mittagspause richtig los gegangen.
Am Abend gab es für alle Gäste des Gasthofs noch eine Disco, bei der wir alle gemeinsam viel Spaß hatten. Am nächsten Morgen wurde die Abfahrtszeit zur Gondelstation etwas nach vorne verlegt, um schneller auf den Gletscher zu kommen. Am Vormittag beim Slalomtraining hat es geschneit und es war kalt. Doch am Nachmittag kam die Sonne raus. Auch dann war wieder Freifahren angesagt. Doch auch nach diesem schönen Trainingswochenende auf dem Stubaier Gletscher ging es wieder nach Hause und am nächsten Morgen leider wieder in die Schule.
Am 30. September sind wir mit unserem Team, dem DAV Ulm nach Landgraaf in die Skihalle gefahren, um die Trainingssaison zu starten. Da wir nicht in die Schule mussten, konnten wir uns schon morgens auf den Weg machen. Nach sechs Stunden Fahrt waren wir endlich da und wir haben eingecheckt. Kurz danach ging es schon mit der ersten Session los, in welcher wir erstmal nur frei gefahren sind, da es für uns alle das erste Mal Skifahren seit langer Zeit war. Mithilfe ein paar Übungen sind alle auf ein startbereites Niveau gekommen.
Am nächsten Morgen haben wir uns nach einen ausgiebigen Frühstück mit Frühsport bereit für die Session um 11 Uhr gemacht. Fertig angezogen sind wir in die Halle zum Einfahren. Währenddessen haben unsere Trainer Steffi, Iki und Albert schonmal einen Lauf gesteckt und wir konnten nach dem Rutschen direkt durchstarten. Da es das erste Stangentraining der Saison war, mussten wir erstmal wieder reinkommen. Nach diesem Training waren wir alle froh, dass es Mittagessen gab. Kaum sind wir etwas runtergekommen ging es schon wieder los. In der letzten Session für Samstag hieß es für alle nochmal Vollgas zu geben und sich mit Übungsläufen auf die großen Einzelstangen vorzubereiten. Diese sind auch ab der Hälfte im oberen Teil dazugekommen. Als alle ihr Abendessen bekommen haben, mussten die Kleineren schon wieder ins Bett und die Größeren haben noch im Fitnessstudio trainiert.
Am Sonntag morgen sind die Großen noch vor dem Frühstück in die Halle, um eine extra Einheit Technik zu fahren. Nachdem die anderen wach waren, sind wir zum Frühstück und haben uns am Buffet bedient. Dann ging es auch für den Rest los. Alle sind in die Halle und haben sich für den Lauf bereit gemacht. In der zweiten Sonntagseinheit steckten die Trainer einen Parallelslalom, in welchem wir viel Spaß hatten und viele tolle Duelle gesehen haben. Abends lief alles gleich ab wie am Samstag.
Am letzten Tag haben alle ihr Taschen gepackt, bevor wir in die allerletzte Einheit gestartet sind. In dieser gaben alle nochmal alles, um so viel wie möglich aus dem Wochenende mitzunehmen. Nachdem alle umgezogen waren, wurden die Autos beladen. Als dann auch die letzten Taschen eingeladen waren, konnten wir alle zum Mittagessen. Anschließend wurde noch der Geburtstag von Carolina gefeiert. Doch dann hieß es leider auch schon Abschied von der Halle nehmen.
Wir möchten uns im Namen aller bei den Trainern für die Planung, ihren Einsatz und das super Training bedanken!
Es fing wie ein ganz normaler Skitag an... Wir sind Mal wieder auf der Schwandalpe untergebracht, wie so oft. Das lieben wir aber. Diese Holzhütte über dem kleinen Thalkirchforf hat ihren ganz eigenen Charme und es gehört auch zur Tradition unseres Skivereins. Das einzig andere war ein neuer Trainer... Mr Rabbit. Eigentlich auch nicht wirklich besonders, einen neuen Trainer erlebt man sicher ein paar Mal in seiner Skikariere. Das sollte sich später aber als komplett falsch herausstellen.
Das Training war nicht besonders gut. Es war langweilig und er schien sich nicht wirklich Mühe zu geben. Alle von uns hatten nicht wirklich Spaß und gingen da ungerne hin. Uns also wir, das sind 5 Leute von unterschiedlichen Orten und unterschiedlich alt. Durch unseren Skiverein (das Skiteam Alpin) haben wir uns aber gefunden und die Chemie stimmt.
Eine Sache an ihm zog aber unsere Interesse auf ihn... Er verhielt sich sehr geheimnisvoll. Jeden Tag holte er mehrmals so ein elektronisches Gerät heraus und versuchte das zu verstecken. Wir dachten erst es wäre ein Handy oder Lawinen-gerät, aber als wir es genauer sehen konnten, sah es aus wie aus Star Trek oder so. Er schien mit irgendwem zu kommunizieren aber wie was und mit wem konnten wir nie erkennen. Wie gesagt er versteckte es immer von uns. An einem Abend verließ er sehr stürmisch sie Hütte. Nur in Schlafsachen bekleidet und das um 22 Uhr mitten im Winter. Obwohl wir ihn nicht wirklich mochten, folgten wir ihm da das doch sehr gefährlich ist. Egal wie schnell wir ihm folgten, er war uns immer ein Stück voraus. Und so liefen und später rannten wir ihm hinterher. Mitten im Winter bei Eiseskälte. Zum Glück war es kein Stürmischer Tag und das Wetter verhielt sich sehr ruhig.
Nach gut einer halben Stunde verschwand er in einer Höhle, wir gingen ihm hinterher. Jetzt aber langsamer da die Höhle nicht wirklich einladend aussah. Was wir dann sahen war einerseits wunderschön aber auch echt komisch. Überall waren riesige Bergkristalle un allen möglichen Farben. Es sah aus wie ein unglaublichen funkelnden Regenbogen. An den Kristallen saß ein schneeweißer Hase mit einem schwarzen Zylinder. Dann ertönte eine ernsthafte, Laute und kraftvolle Stimme direkt hinter uns. Als wir uns umdrehten sahen wir unseren Trainer, der jetzt einen pechschwarzen Umhang und passend zum Hasen auch einen Zylinder trug. Er rief: "Was macht ihr denn hier? Ihr dürftet gar nicht hier sein, seit ihr mir gefolgt?" Wir wiederholten das wir nur besorgt um ihn waren, wollten aber wissen was es mit dem ganzen Zeug auf sich hat. "Ihr seht ja die Bergkristalle, die habe ich mit meinem Assistenten erschaffen", er zeigte auf den Hasen. Die Kristalle beschützen den Gletscher. Ohne sie gäbe es kein Schnee und kein Skifahren, das wir so sehr lieben. Anscheinend ist er eine Art Zauberer der uns das Skifahren möglich macht. Da wir jetzt eh schon sein Geheimnis wüssten, fragte er uns ob wir ihm nicht helfen wollen. Denn wie wir alle gemerkt haben hatte er die letzten Jahre Schwierigkeiten bei seiner Aufgabe. Am Ende stimmten wir mit ein und wollten ihm helfen. Denn wie sähe denn eine Welt ohne Schnee und Skifahren aus?
Am 13. Juli 2022 hat Paul das letzte Mal Konditraining gemacht. Wir hatten sehr viel Spaß und haben sehr viel mit Wasser gemacht. Zum Beispiel haben wir Wasser-Biathlon gespielt, das geht ungefähr so: Es gibt zwei Teams, dann gibt es einen mit Wasser gefüllten Eimer und zwei leere Schüsseln. Dann muss man mit einer Wasserpistole in die leere Schüssel schießen und das Team, das am Ende mehr Wasser in der Schüssel hat, hat gewonnen. Dann haben wir noch so etwas wie eine Wasserschlacht gemacht. Am Ende waren wir alle klitschnass.
Die Eltern haben Paul noch einen Ulmer Spatz geschenkt als Abschiedsgeschenk. Zum Schluss gab es noch selbstgemachte Brezeln von Paul. Die sahen allerdings nicht gerade nach Brezeln aus, aber sie waren köstlich. Dann sind wir noch in den Biergarten gegangen und Paul hat seine Freundin mitgebracht. Am Abend waren wir alle ein bisschen traurig, als wir uns von Paul verabschiedet haben. Naja, zum Glück ist Paul ja nicht für immer weg, er ist ja noch im DAV.
Am 9. Juli haben wir uns Nachmittags am Kletterturm Illertissen getroffen. Dort haben dann schon Yannick, Flo, Julia und Christoph mit ganz viel Ausrüstung auf uns gewartet.
Nach einer kurzen Einführung mit Knotenkunde konnten wir direkt losklettern. Für jeden war eine passende Route dabei, oder wurde eingehängt, so dass wir alle Spaß hatten. Nebenbei wurde auch Volleyball gespielt, die Slackline ausprobiert und geschaukelt.
Gegen Abend kamen noch ein paar Leute dazu und wir haben alle gemeinsam gegrillt. Wir hatten noch ein paar schöne Stunden mit Stockbrot am Feuer.
Danke an den DAV Illertissen, dass wir das Gelände nutzten durften und an den JDAV Ulm für das Material.
Wie jedes Jahr fanden am Freitag den 11.02 die Vereinsmeisterschaften statt. Dieses Jahr in Oberjoch. Dieses Rennwochenende ist für den DAV so etwas wie der heilige Gral. Da geht wirklich Jeder hin, auch die, die Niemand seit letztem Jahr irgendwo gesehen hat. Dieses Jahr war dann auch zum ersten Mal der jDAV dabei. Das ist eine andere Abteilung vom DAV mit der wir Rennläufer eher weniger zu tun haben. Das fanden aber alle sehr cool, da wir dann nur noch mehr nette Leute zum Skifahren und reden hatten.
Viele sind sogar schon am Freitag Mittag in die Berge gefahren um am Samstag Morgen gleich aufbauen zu können. Alle vom Verein müssen nämlich immer beim Aufbau helfen wie zum Beispiel Stangen tragen oder Absperrungen aufbauen. Da aber alle mithelfen geht dies recht schnell und mach vielleicht sogar Spaß. Aber auch die geselligen Abende in den Unterkünften ziehen nicht nur Kinder sondern auch Eltern an. Obwohl manche zu tief ins Glas geschaut haben ging es am Samstag Morgen recht zügig zur Piste. Der Lift war voll aber die Stimmung dafür umso besser. Am Samstag waren die Vereinsmeisterschaften und alle gaben 100 Prozent. Manche auch 120. Aber der Spaß stand natürlich in Vordergrund. Das Wetter war traumhaft die Piste allerdings nicht. Deswegen gab es auch einige Stürze von denen die meisten aber gut ausgingen. Einer war sehr heftig und zog die Zeitmessung in Mitleidenschaft. Die Helfer waren aber sofort zur Stelle. Was soll man sagen aber das Teamwork und der Zusammenhalt in unserem Verein sind einfach geil. Die Unterkunft war nicht besonders toll, aber das haben wir mit einem weiteren gemütlichen Beisammensein wett gemacht.
Am nächsten Tag fand dann der Merklepokal statt, daran dürfen auch Läufer von anderen Vereinen teilnehmen. Dadurch war das Rennen allgemein etwas ernster. Der DAV dominierte allerdings das Rennen und holte sich viele Pokale nach Hause. Wie bereits am Vortag waren die Bedingungen nicht optimal aber wir haben das Beste daraus gemacht und hatten trotzdem viel Spaß. Nach dem Rennen gab es dann noch die heiß begehrte Verlosung mit tollen Preisen sponsored by Pistenbully. Das ganze Wochenende war extrem gut organisiert und das Auf und Abbauen ging sehr schnell. Nach der Verabschiedung ging es dann für alle von diesem grandiosen Rennwochenende zurück nach Hause. Es ist immer sehr schade wie schnell die Zeit vorbeigeht aber wir freuen uns schon aufs nächste Jahr....
Das erste Rennwochenende nach fast 2 Jahren…. Endlich ging es wieder los. Gespannt, wie alles unter den Pandemiebedingungen klappen wird, fuhr ich am Samstag nach Alberschwende (Bregenzer Wald). Hier fand ein Bezirksrennen vom SSV-Nord statt. Und noch viel gespannter war ich, wie sich unser Nachwuchs schlagen wird. Tatsächlich konnten wir doch in den letzten beiden Jahren neue Teammitglieder dazu gewinnen, und für diese stand das erste Rennwochenende in ihrem Leben an. Zwei Riesenslaloms galt es zu bewältigen. Die Frage war aber nicht, ob unser Rennnachwuchs der Herausforderung Stand halten kann, sondern, ob meine Nervosität sich auf die jüngsten Athleten übertragen wird. Aber weit gefehlt… die Kids waren so konzentriert und dennoch mit so viel Spaß bei der Sache, dass sie gleich mal 6 Podestplätze, davon 4x Platz 1, herausfuhren.
So, und nun standen wir gleich mal vor der größten und schwierigsten Entscheidung. Das Sonntags-Rennen für den Nachwuchs war am Tegernsee, die Unterkunft musste bis 18.30 Uhr erreicht werden, und damit war es eigentlich nicht möglich an der Siegerehrung teilzunehmen. Wie erklärt man das einem Kind, das vor knapp 1 Stunde zum 2. Mal auf Platz 1 gefahren ist, und den ersten richtigen Pokal damit nicht in Empfang nehmen kann? Geht eigentlich gar nicht, oder? Doch, geht wohl. Und zwar dann, wenn man so tolle und engagierte Nachwuchsläufer hat, wie wir sie haben. Anni, Laura, Lia, Sienna, Stella und Louis, ich ziehe den Hut vor euch. Schweren Herzens, ohne Pokale, aber mit sensationellen Ergebnissen von den Riesenslaloms, machten wir uns also auf den Weg von Alberschwende an den Tegernsee. Und das war ein weiter Weg!! Drei Stunden mussten wir durch das tief verschneite Bayern fahren. Schlussendlich schafften wir es aber gerade noch rechtzeitig zum Abendessen. In unserer Unterkunft, der Jugendherberge am Tegernsee, trafen wir dann auf weitere Nachwuchsathleten vom DAV Ulm. Die Kinder gingen früh ins Bett, damit sie für den nächsten Tag fit waren. Und das ein oder andere Kind nutzte dann gleich den Sonntag Morgen für Konzentrationsübungen. So wurde bereits ab 5.30 Uhr UNO gespielt-perfekt zur Vorbereitung auf den Renntag, denn schließlich sind hier auch Konzentration und Reaktionsvermögen gefordert. Die Eltern konnten dies zwar nicht nachvollziehen, aber so bereiten sich halt richtige Athleten auf einen Wettkampf vor. Da müsst ihr euch dran gewöhnen.
Nach einem guten Frühstück fuhren wir dann an das Christa Kinshofer Trainingszentrum nach Bad Wiessee, gespannt was der Tag so bringen wird. Und der Tag war spannend, das kann ich euch sagen. Zunächst mussten wir coronakonform einchecken. In einem abgesperrten Bereich sammelte ich dann erstmal alle DAV Nachwuchsathleten. Und wir waren viele!! Ganze 13 , nein , sogar 14. Denn Valentin hatte sich leider im Konditraining verletzt, wollte aber unbedingt zum Anfeuern und Helfen mitkommen. Und er hat mir richtig geholfen- Danke hierfür!! So, nachdem wir alle beieinander waren, fuhren wir uns ein. Und der Hang war wenig kindgerecht.. er war echt steil. Mein Trainerherz schlug mir bis zum Hals und ich wusste nicht, ob alle den Hang bewältigen würden- Tja, was soll ich sagen… Wahrscheinlich hatte ich die größten Probleme. Selbst die 3-jährige Marleen fuhr völlig unbeeindruckt den Hang runter. Okay, dachte ich, mal schauen, was der Tag noch so für Überraschungen bringt.
Dann ging es zur Laufbesichtigung. Und der Lauf war schwer, richtig schwer, und steil, richtig steil!! Und wieder schlug mein Trainerherz bis zum Hals… nichts anmerken lassen, ruhig bleiben, war meine Devise. Die Nachwuchsathleten hörten richtig zu, waren konzentriert bei der Sache und fragten nach. Perfekt. Nach der Laufbesichtigung wurden die Eltern noch kurz instruiert. Jeder bekam eine Aufgabe, damit die Kids von ihren Eltern erstmal nicht mehr nervös gemacht werden konnten. Und dann ging es los. Das Rennen wurde von zwei Starts aus gestartet. So fuhren alle Kinder Jahrgang 2014 und jünger von der Hälfte der Strecke und die Kinder Jahrgang 2009-2013 von ganz oben. Es mussten Wellenbahnen, lange Radien, kurze Radien, ein Tunnel und zu guter Letzt noch eine Schanze bewältigt werden. Und die DAVler waren nicht die einzigen Starter. Es waren, sage und schreibe, 171 Kinder gemeldet. Und wir waren die einzigen Schwaben!!! Sogar aus Österreich waren Läufer da. Das war für alle ganz schön aufregend. Die Bayern konnten gar nicht fassen, dass wir extra aus Ulm angereist waren und waren verblüfft, dass wir nicht unter der Woche trainieren. Also kurz gesagt: wir waren die Exoten und uns hatte keiner auf dem Schirm!! Tja, manchmal ja auch ganz gut.
Marleen war die erste (Mit Drei auch die jüngste), die von uns ins Rennen ging. Und dann war auch dem letzten Bayer klar, wer die Ulmer sind. Denn zu überhören waren unsere Nachwuchsläufer nicht. Sie feuerten ihre Teamkollegin an. Nach und nach fetzten die Kids runter. Und ich kann euch sagen: ich war aufgeregt wie sonst was. Aber Marleen, Anni, Hannah, Sienna, Carolina, Marie, Stella, Laura, Lia, Louis, Hannes, Ferdinand und Jakob hauten sich den Hang runter, als gäbe es kein nächstes Mal. Zwei Mal wurde der Lauf gefahren. Die beste Zeit wurde gewertet und schlussendlich, was soll ich sagen… wir haben den Bayern gezeigt, dass Schwaben durchaus Skifahren können. Ihr könnt die Ergebnisse in der Liste nachlesen, aber es waren zahlreiche Podestplätze dabei. Und das in Klassen mit über 30 Kindern!!
Ich bin so mega stolz auf unseren Nachwuchs. Es war auch für mich als Trainerin eine tolle Erfahrung. Auch wenn mal Tränen fließen, dann sind die anderen Teamkollegen sofort da, um zu helfen. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist und jeder möchte, dass es dem anderen gut geht. Vielen vielen Dank für dieses außergewöhnliche Wochenende mit euch Nachwuchsathleten. Ich werde es nicht vergessen und bin gerne wieder mit dabei.
Der 27. Dezember begrüßte uns mit wunderbaren Bedingungen in Steinach am Brenner. An diesem Tag trainierten wir Slalom, welcher das erste Mal von den Jungtrainern gesteckt wurde. Da diese selbst noch sehr häufig Stangen fahren, wurde der Lauf sehr schnell drehend und anspruchsvoll gesteckt. Im Laufe des Vormittags wurden jedoch alle sicherer auf den Skiern und meisterten den Lauf recht gut. Nach der Mittagspause wurde der Lauf umgesteckt, um nochmals für beste Bedingungen zu sorgen.
Trotz allem super gelaunt ging es in den ersten Riesenslalomtag, um die nochmals guten Bedingungen zu nutzen. Auch der Riesenslalom wurde wieder von den Nachwuchstrainern gesteckt. Am Vormittag wurde die Zeit der einzelnen Läufe genommen, um eine Orientierung der aktuellen Leistung zu bekommen. Nach der Mittagspause hatte jeder dann nochmals ein paar Durchgänge in den Stangen. Anschließend ging es noch ins freie Techniktraining in gemischten Gruppen aus Klein und Groß.
Am dritten Tag wurde erneut Riesenslalom trainiert bei leider mittelmäßigem Wetter. Trotz des Wetters waren alle top motiviert für die erneuten Zeitläufe. Mit neuen Übungen von der Videoanalyse des Vortags wurde dann auch noch an der Technik gefeilt. Der Abreisetag zeigte sich wetter-technisch nicht von seiner besten Seite. Wir nutzten ihn für ein zweites Slalomtraining. Alle zeigten trotz des Regens nochmals volle Motivation. Die letzten Kräfte gesammelt, um gute Läufe zum Abschluss zu fahren und am wichtigsten: sich nicht zu verletzen.
Jeder Abend wurde genutzt, um in Videos die Technikfehler nochmals selbst zu sehen und diese am nächsten Tag zu verbessern. Untergekommen waren wir im Jugendhaus Obernberg. Die Hauseigentümer und Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und versorgten uns mit Abendessen. Im Panoramarestaurant Bergeralm gab es für uns jeden Tag leckeres Mittagessen. Wir danken auch dem Skigebiet Bergeralm in Steinach am Brenner, welche uns die Trainer-Liftkarten spendierten.
Am Freitag, der 17. Dezember, trafen wir uns alle im Hotel Thaneller und waren froh trotz Pandemie Skifahren zu können. Zu Abend saßen wir alle am Tisch und warteten auf unser essen. Als Vorspeise durften wir uns Salat holen. Danach gab es eine Nudelsuppe und anschließend gab es drei verschiedene Hauptspeisen. Als krönenden Abschluss gab es einen leckeren Nachtisch.
Am nächsten Tag gab es um 7.45Uhr Frühstück und schon um 8.50 mussten wir startklar an der Piste stehen. Als erstes haben wir uns mit unseren Trainern in verschiedenen Gruppen eingefahren. Solange, haben die älteren Jugendlichen geholfen den Slalom Lauf zu stecken. Um 12 Uhr gab es eine Dreiviertelstunde Mittagspause. Währenddessen haben wir eine kleine Stärkung zu uns genommen. Nachdem wir wieder gestärkt waren sind wir gegeneinander Parallelslalom gefahren. Dabei haben wir uns gegenseitig angefeuert und hatten viel Spaß. Später im Hotel sind manche in den Pool gesprungen, manche haben gelernt und manche haben die Zeit in der Sauna genossen. Vor dem Essen haben wir uns alle noch gemeinsam getestet. Das Abendessen war wieder einmal sehr lecker.
Der Sonntag war genauso geplant, wie der Samstag. Am Morgen durften sich alle frei einfahren. Diesmal haben nur die Trainer den Lauf alleine gesteckt, deshalb waren plötzlich auch eine Haarnadel, ein Zieher und zwei Vertikalen drin. Doch nach ein, zwei Fahrten haben sich alle auch an diesen schwereren Lauf gewöhnt. Nach dem Mittagessen wurde dann nochmal ein Parallelslalom gesteckt und alle möglichen Paarungen ausprobiert, ob groß oder klein. Um halb drei hieß dann leider schon wieder Abschied nehmen und allen frohe Weihnachten zu wünschen.
Ein Schwung, ein Stein und rutschen auf dem Eis. Das war das Motto des diesjährigen Stubai Trainings. Besonders war es schon darin, dass es nicht die Saison eröffnet hat, denn vor 4 Wochen waren wir schon in der Skihalle in Neuss. Deshalb standen auch viele Athleten direkt selbstsicher auf den Skiern an diesem Wochenende vom Freitag den 29.10. bis zum Dienstag den 02.11.21.
Das war auch gut so, denn vom ersten Tag an war es sehr eisig. Darum legten die Trainer auch viel Wert darauf, dass jeder mit den Riesenslalomskiern gut auf die Kante kommt. In Gruppen glücklich verbrachten wir den Tag auf den wenigen fahrenden Liften mit Übungen. Die beliebteste von allen: Slalom um die vielen Steine fahren.
Am Tag darauf wurde dann ein Riesentorlauf gesteckt. In kleinen Gruppen fuhren wir immer wieder seit früh morgens den Schlepplift hoch um möglichst viele Fahrten hinzubekommen und das obwohl sich schnell Eisplatten im Lauf gezeigt haben. Trotzdem haben es alle, selbst die kleinsten, tapfer bis zur Mittagspause im Selbstversorgerraum der Gamsgarten Bergstation durchgehalten, um dann am Nachmittag die etwas weichere Piste am anderen Hang zu genießen. Am Abend hat man dann noch eine Videoanalyse durchgeführt. Manche waren zufrieden, andere wiederum haben geflucht, dass es ein sehr schlechter Tag war. Am Ende gehört aber immer beides dazu.
Tag 3 war wie der zweite nur die Bedingungen waren fast noch eisiger und die Athleten noch müder. Durchgekämpft haben wir uns auch dadurch und viele haben auch was von den eisigen Bedingungen Mitgenommen. Nach dem Mittagessen dann das lang ersehnte Wetter: Schnee! Mit neuer Motivation sind wir durch den Schnee gefahren und haben uns auf den letzten Tag vorbereitet. Vor dem leckeren Abendessen in unserem Gasthaus in Ranalt haben wir schnell noch eine zweite Videoanalyse gemacht um nach dem Abendessen dann packen zu können.
Denn der Dienstag war leider schon der letzte Tag. Zum Abschied bescherte uns das Wetter doch noch ein schönes Geschenk. Mit 30cm Neuschnee und den Slalomskiern im Gepäck, hatte der letzte Tag sich komplett gelohnt. Im Lauf hatte man endlich wieder Grip und die Wut über die schlechten Bedingungen die letzten Tage konnte man an den Kippstangen auslassen. Leider war der Schnee nicht sehr fest und wurde schnell weggefahren. Doch eine kurze Pause in der die Kinder aßen und die Trainer umsteckten bereitete alle für eine letzte Stunde auspowern vor.
Letzten Endes war das Training doch ein Erfolg, trotz der schwierigen Bedingungen am Anfang. Wir danken den Trainern dafür, dass sie so viel mit uns gemacht haben, sowie den Eltern, die überall mitgeholfen haben wo es ging. Vielen Dank auch nochmal an den Wirt Hans und seine Frau Ellen und natürlich an alle anderen vom Fallbesoner.
Am Samstag sind wir, der DAV Ulm, nach einem halben Jahr wieder Ski gefahren. Nach dem Frühstück haben wir erstmal eine Runde Frühsport gemacht, bevor es dann endlich wieder auf die Ski ging. In der Halle angekommen, mussten wir uns erstmal wieder an unsere Ski gewöhnen und sind daher die ersten 2 Stunden frei gefahren.
Nach dem Mittagessen haben wir alle in kleineren Gruppen eine outdoor Aktivität gemacht. In der zweiten Trainingseinheit durften wir dann durch einen Lauf fahren. Aus der Halle raus gingen alle zum Essen und nach der Besprechung gingen wir auf unsere Zimmer. Wir alle sind natürlich pünktlich ins Bett :-)
Am nächsten Morgen haben wir den Geburtstag von Carolina gefeiert und uns den Kuchen schmecken lassen. Als wir wieder auf den Ski waren, haben wir alle gemerkt, dass wir so langsam wieder rein kommen und haben ein effektives Training gehabt. Wieder mit vollem Magen hatten wir Zeit für outdoor Aktivitäten. Dank Andrej konnten wir im zweiten Slot am Sonntag auf Zeit fahren. Mit dem Abendessen gestärkt gingen die Größeren von uns zum Wachsen während die etwas Kleineren schon mal ihre Sachen gepackt haben.
Am Montag ging es schon früh los. Um 6:30 war Frühstück und um 8 Uhr Trainingsanfang. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt: da wir die Halle in den ersten zwei Stunden für uns allein hatten und die Piste frisch gemacht war. Nach einigen wertvollen Fahrten Technik ging es wieder an den Lauf, in welchem wir wieder 3 Fahrten auf Zeit fahren konnten. In der halben Stunde Pause, die uns heute nur blieb, sind wir mit den Reifen gefahren. Insgesamt war es ein mega Training was uns alle sehr viel weiter gebracht hat. Nach fast 4 Stunden Skifahren am Stück hatten sich alle das Essen verdient. Nach dem Essen haben sich alle verabschiedet und ihre Autos gepackt.
Dann war das schöne Wochenende auch wieder vorbei. Wir freuen uns alle schon auf die Stubai Woche!
Nach eineinhalb Jahren haben wir uns am 24. September 2021 wiedergesehen. Wie jedes Jahr mussten wir Kinder den Berg zur Hütte hochlaufen. Zum Abend hatten wir Spaghetti Bolognese. Das war echt lecker.
Nach dem Frühstück haben wir ein Team Spiel gespielt. Wir hatten vier Teams und mussten mit drei Naturmaterialien, zwei Bierkästen und einem Seil einen reißenden Fluss überqueren.
Gleich danach sind wir runter ins Tal gelaufen, denn wir wollten zum Wasserskifahren. Es hat Spaß gemacht.
Zur Stärkung gab es nach dem Wasserskifahren leckeren Kuchen. Nach dem Kuchen essen gab es eine zweite Runde vom Spiel, dass wir heute Morgen gespielt haben. Anschließend haben wir ein neues Team Spiel gespielt. Und zwar hatte man 20 Spaghettis, ein Meter Schnur, ein Meter langes Klebeband und einen Marshmellow. Wir sollten einen Turm bauen und den Marshmellow als Spitze benutzen. Zum Abendessen haben wir gegrillt und im Anschluss haben wir Marshmellows am Lagerfeuer gebraten.
Am nächsten Tag sind wir Kinder runter in die Turnhalle gelaufen. Als erstes haben wir ein aufwärme Spiel gespielt. In zwei Gruppen wurden wir geteilt. Eine hatte Konditraining und die andere hat Hockey gespielt. Zum Schluss haben wir Baseball gespielt. Dann mussten wir uns wieder verabschieben.
Dieses Jahr mussten wir aufgrund von Corona auf unser geliebtes Herbsttraining im Stubai verzichten und uns etwas Neues überlegen. Daher starteten wir dieses Jahr einen Versuch in der Skihalle Neuss, der im Nachhinein gesehen äußerst erfolgreich war. Anfangs noch recht misstrauisch wie gut es sich auf reinem Kunstschnee in einer Halle fährt, wurden wir schnell positiv überrascht.
Durch kurze Umlaufszeiten wurde die Zeit auf der doch recht kurzen Piste sehr effektiv genutzt. Unser Trainerteam sorgte täglich für einen perfekten Trainingslauf, welcher an Abwechslung nicht zu wünschen übrig ließ. Bei den gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten harmonierte die Gruppe ob klein oder groß mal wieder perfekt. Aufgrund des großen Engagements der Eltern war auch in der Skihalle eine Zeitmessung als kleiner Ansporn für die Läufer kein Problem.
Beim gemeinsamen Ski wachsen machte sich der gute Teamgeist mal wieder bemerkbar. Trotz des erfolgreichen Stangentrainings kam der Spaß wie immer nicht zu kurz und kleine Formationseinheiten waren auch noch dabei. Im Großen und Ganzen kann man sagen: Ein gelungenen Herbsttraining!
Geschrieben von Niclas Engelke und Lennard Lettenmayer am 27.10.2020
In meinen Gedanke an den letzten Winter fiel mir folgendes Sprichwort ein:
„Aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es hätte schlimmer kommen können. Ich lächelte, war froh, und es kam schlimmer!“
Bei unserem ersten Herbsttraining im Stubaital lag so wenig Schnee, dass von der Bergstation noch eine zusätzliche Sesselliftfahrt zu der Piste nötig war. Es standen maximal ein Drittel der Trainingspisten zur Verfügung und beim freien Training war man mehr damit beschäftigt den Steinen aus dem Weg zu fahren.
Fr. 15. Nov. 2020, das zweite Herbsttraining stand an. Endlich hatte es richtig geschneit. Doch die Ernüchterung kam noch vor der Abfahrt. An der Zufahrt zum Gletscher gab es ein Lawinenunglück. Die Sperrung würde wohl bis Samstag abend dauern. Davon ließen wir uns aber nicht abbringen und wagten die Anreise. Leider mussten wir dann am Samstagmorgen eineinhalb Stunden nach Kufstein fahren, das einzig offene Gebiet, um wenigstens etwas Skifahren zu können. Sonntags kaum auf dem Gletscher, wurde der Betrieb wegen Sturm eingestellt. So musste die komplette Trainingsgruppe über ungespurte Pisten bei einer Sicht von zehn Meter zur Mittelstation abfahren. Besonders für die Jüngeren unter uns, war dies mit den schweren Rucksäcken eine ordentliche Herausforderung.
Beim dritten Herbsttraining lag dann wiederum so wenig Schnee, dass ein Training nur in Kooperation mit anderen Vereinen möglich war.
Auch der Winter zeigte sich nicht gerade von seiner schneereichen Seite. Zahlreiche Rennen fielen dem Schneemangel zum Opfer. So gab es nur sehr wenige Gelegenheiten, bei denen die DAV-Läufer ihr Können zeigen konnten. Als dann endlich der ersehnte Schnee kam, stellte Corona unser Leben auf den Kopf und Skifahren geschweige denn Reisen war nicht mehr möglich.
In unserer Region schaffte es alleinig der DAV seine Rennen durchzuführen. Leider forderte der Schneemangel auch hier dem Orgateam alles ab. In Thalkirchdorf war nicht an Skifahren zu denken.
In zahleichen Telefonaten und Vor Ort-Besichtigungen konnte dann doch noch mit den Grasgehrenliften ein Austragungsort gefunden werden.
Wer jetzt denkt, die tüchtigen werden belohnt, der irrte sich. Der Himmel gab alles und lies es unentwegt auf uns herabregnen. Unter den Helfern entwickelte sich eine „Jetzt erst recht“ Stimmung. Selbst als man nach dem dritten Umziehen keine trockenen Kleider mehr hatte, waren alle bester Laune und die Rennen wurden in formidabler Manier durchgeführt. Quasi auf den letzten Schneeresten konnte der Streckendienst vom ersten bis zum letzten Läufer gleichwertige Bedingungen für alle zaubern.
Trotz aller Widrigkeiten wurden diese Saison wieder einmal 5 Athleten für diverse überregionale Kader nominiert. Leider ist es inzwischen so, dass die Jugendkader so gut wie keine monetäre Unterstützung seitens der Skiverbände bekommen. Die finanzielle Belastung der Eltern wird dann so groß, das die Athleten auf Ihre Teilnahme an den Kadermassnahmen verzichten müssen. Eine zweifelhafte Massnahme. Sind doch die jungen Athleten von heute unsere Trainer von morgen.
Bei den überegionalen Rennen konnten einige tolle Ergebnisse aus den Bereichen Kids, Schüler und Jugend erreicht werden.
Unser Trainer- und Übungsleiternachwuchs wurde leider auch durch den Lockdown ausgebremst. Keiner der Lehrgänge konnte stattfinden. Weiterhin motiviert wollen diese Saison acht Nachwuchskräfte zu Ausbildungslehrgängen fahren. Drücken wir uns die Daumen, dass es dieses Jahr klappt. Gut ausgebildete Trainer sind der Grundstein eines jeden Erfolges.
Darüberhinaus ist für diese Saison eine interne Trainerfortbildung geplant. Es freut mich, dass so viele der Jugendlichen, nach ihrer aktiven Rennkariere, dem Verein die Stange halten und sich einbringen.
Coronabedingt konnte unser Sommertraining erst nach den Pfingsferien starten. Da unsere Halle als Ausweichklassenzimmer herhalten musste, sind wir auf einen Spielplatz am Oberberghof ausgewichen und haben die Spielgeräte zum Koordinationstraining benutzt – die Kids fandens cool!
Leider startet die neue Saison nicht viel besser als die alte, unser Kondiwochenende auf der Schwand musste ausfallen, da coronabedingt nur sehr wenige dort übernachten durften. Als Ersatz musste die Wippinger Turnhalle mit Sportplatz herhalten. Beim anschliesenden Grillen waren alle dabei und die Eltern ließen es sich nicht nehmen, trotz Kälte, bis in die späten Abendstunden mit guter Laune und vielen Gesprächen im Zelt auszuharren.
Das geplante Herbsttraining musste leider, aufgrund der Tatsache, dass Tirol zum Risikogebiet erklärt worden ist, abgesagt werden. Auch hier zeigte sich wieder, dass das Orgateam, Trainer, Athleten und Eltern sehr flexibel Hand in Hand arbeiten. In wenigen Tagen wurde, nach vielen Telefonaten und eMails, die Skihalle in Neuss als Ersatztrainingsort auserkoren.
Zum Schluss möchte ich dem gesamten Team für die tolle Zusammenhalt, die Bereitschaft immer mitzuhelfen und die viele gute Laune danken.
Hoffen wir, dass diese Saison besser weiterläuft , wie sie begonnen hat.
Die vergangene Wintersportsaison war abrupt verkürzt. Zum Ende konnten Veranstaltungen, Wettbewerbe und Rennen nicht stattfinden. Neben fehlendem Schnee, warmen Temperaturen und viel Regen war letztendlich wieder Corona für den Schlussstrich verantwortlich.
Am Anfang hat es schon kräftig geregnet. Wir sind am Samstag um 9 Uhr in Talkirchdorf angekommen. Wir haben uns angezogen und dann haben wir von unseren Trainern Joe, Iki, Nadine und Daniel Hemdchen mit Startnummern bekommen.
Kinderbericht: Wir fuhren am Freitag nach der Schule nach Neustift zum Brollerhof. Dieses Jahr war es besonders kalt bis zum letzten Tag. Am Samstagmorgen begannen wir mit einem leckeren Frühstück.